Hitze ist ein großes Problem für Hunde. Sie können nur über die Zunge abhecheln und überhitzen schnell!

Manche Hunde bekommen dadurch Kreislaufprobleme oder fühlen sich unwohl. 

Was du dagegen tun kannst

Es gibt spezielle Kühlwesten, die rein über die Verdunstungskühlung arbeiten. Entwickelt für Einsatzhunde in Australien ist dies eine gute Alternative zum immer wieder verrutschenden nassen Handtuch und auch unterwegs und in Bewegung ein praktischer Begleiter.

Ein Hundepool ist natürlich eine tolle Abwechslung und die perfekte Abkühlung für deinen Hund. Und ja, du kannst mit reinhüpfen. Lustiges schwimmendes Spielzeug, dass euer Hund apportieren kann findet ihr natürlich auch in unserem Shop.

Kühlmatten für Hunde helfen den Körper nicht zu stark zu erhitzen. In der Natur sucht sich der Hund auch einen schattigen meist erdigen (auch mal frisch gegrabenen) Platz um nicht zu überhitzen. Kühlmatten helfen hier und funktionieren über den Druck auf die Matte, die der Hundekörper ausübt. 

Kühlhalsbänder weicht man in Wasser ein wodurch ein spezielles Material aufquillt und kühlt. Sie helfen dem Hund etwas abzukühlen. 

Lüfter, die man im Auto am Zigarettenanzünder anstecken kann, sind für Hundeboxen eine zusätzliche Belüftung bei Reisen. Natürlich lässt du deinen Hund nie, aber auch niemals im Sommer im Auto. Auch wenn das Auto im Schatten parkt, kann dieser wandern und die Sonne heizt das Auto in wenigen Minuten (ja, Minuten) auf, dass dein Hund kollabieren kann. Außer du hast zB einen Tesla mit Dog Mode, der das Auto von der Ferne runterkühlt ohne dass der Motor ein sein muss. 

Ebenso gibt es für den Kofferraum eigenen Abstandhalter, die man einhängen kann damit frische Luft ins Auto, aber der Hund nicht aus dem Auto gelangen kann. Bei Hitze ist dies natürlich nicht ausreichend, jedoch eine gute Ergänzung in der Übergangszeit.   

Mesh Geschirre sind ebenfalls im Sommer sehr hilfreich, da man diese gut nass machen kann und somit ein Kühleffekt entsteht. Curli Geschirre bieten diesen Vorteil zum Beispiel.

Schleckmatten dienen nicht nur zur Beruhigung, man kann sie auch befüllen und dann einfrieren. So hat dein Hund Spass, ist beschäftig und kühlt sich ab. Auch befüllbare Spielzeuge (zB von West Paw der Toppl) lassen sich meist einfrieren und bieten so einen unterhaltenden Kühleffekt. 

Pfotenschutz ist ein Thema. Während wir in unseren Schuhen vielleicht gar nicht spüren, dass der Asphalt oder Sand heiß ist, verbrennen die Hundepfoten unseres Lieblings vielleicht bereits. Spezielle Hundeschuhe sind manchmal eine sinnvolle Überlegung. 

Sonnenschutz. Bei manchen Hunderassen, an speziellen Körperstellen oder auch bei bestimmten Fell, bei besonders starker Sonneneinwirkung oder im alpinen Bereich ist es durchaus auch ein Thema Sonnencreme für Hunde zu besorgen. Frag hier am Besten in der Apotheke nach. 

Ausreichend Flüssigkeit bereitstellen. Achte darauf, dass du beim Spazieren gehen eine Wasserflasche mit Trink- oder Faltnapf mitführst und im Auto einen Reisenapf, der nicht überschwappen kann, aber deinem Hund jederzeit die Möglichkeit gibt zu trinken. Ein Hund verhungert nur sehr langsam, aber dehydriert sehr schnell.

Was du nicht tun solltest

Niemals lässt du den Hund alleine, wenn es heiß ist. Und schon gar nicht im Auto.

Zughundesport ist ein absolutes No-Go. Hier reichen schon für uns noch gut erträgliche Temperaturen, die für den Hund bereits gefährlich werden können.